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Wie steht Österreich im internationalen Vergleich da?

Der internationale Vergleich zeigt: Je flexibler die Arbeitszeit, desto fortschrittlicher der Standort. In Finnland, Dänemark und Schweden können mehr als 80 Prozent der Unternehmen mit mehr als 9 Beschäftigten flexibel arbeiten. In den „Parade-Sozialstaaten“ Norwegen und Schweden gibt es nur Vorgaben für Ruhepausen, aber keine gesetzlichen Höchstgrenzen für die tägliche und wöchentliche Tageshöchstarbeitszeit. Eine tägliche Arbeitszeit von 13 Stunden ist daher möglich.

Das ist übrigens auch in Österreich der Fall – allerdings nur in einzelnen Bereichen. So gestatten das Beamten-Dienstrecht und das Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz und das Universitätsgesetz 13 Stunden Tagesarbeitszeit, solange eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 48 Stunden eingehalten wird. Grundsätzlich ist Österreich eines der EU-Länder mit der niedrigsten Höchstarbeitszeit, diese beträgt in der Regel 10 Stunden.

 

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