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Welche Vorteile bringen flexiblere Arbeitszeiten?

Bessere Zeiteinteilung: Laut einer market-Umfrage würden neun von zehn Beschäftigte phasenweise bis zu zwölf Stunden arbeiten, wenn dadurch ein zusätzlicher freier Tag und Freizeit gewonnen wird.

Familie und Beruf: Acht von zehn Beschäftigte sehen durch flexiblere Arbeitszeiten auch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Sichere Arbeitsplätze: 87 Prozent der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind überzeugt, dass flexible Arbeitszeiten Beschäftigung sichert.

Von einer fairen Modernisierung der Arbeitszeit profitieren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen!

Wie sehen flexiblere Arbeitszeiten aus?

Flexibel arbeiten heißt nicht Mehr arbeiten! Es geht um eine bessere und faire Verteilung der Arbeitszeit – nicht um eine Arbeitszeitverlängerung. Die Normalarbeitszeit bleibt unverändert!

Die Industrie plädiert insgesamt für praktikable Arbeitszeiten, die wettbewerbsfähiges und damit erfolgreiches Arbeiten für alle ermöglichen. Dabei geht es vor allem um eine mögliche Höchstarbeitszeitgrenze von 12 Stunden – womit man in der EU weiterhin nur im Durchschnitt läge. Denn die EU-Arbeitszeitrichtlinie sieht keine Höchstarbeitszeitgrenze pro Tag und Wochevor, sondern eine tägliche Ruhezeit von 11 Stunden. Die durchschnittliche Arbeitszeit darf in vier Monaten nicht höher als 48 Stunden sein.

Vor allem soll die tägliche und die wöchentliche Grenze der Höchstarbeitszeit auf 12 bzw. 60 Stunden angehoben werden. Wie von der EU-Arbeitszeitrichtlinie vorgegeben, darf jedoch wie bisher die durchschnittliche Wochenarbeitszeit 48 Stunden nicht überschreiten. Abgesehen davon ist die Beibehaltung der gesetzlichen täglichen und wöchentlichen Normalarbeitszeitim Regierungsprogramm vorgesehen, d.h. der „8-Stunden-Tag“ sowie die „40-Stunden-Woche“ bleiben erhalten. (Kollektivvertragliche Regelungen der Normalarbeitszeit bleiben unberührt).

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